Als der junge Mann sich verabschiedete blieb Lena allein mit dem Musiker zurück. Lächelnd blieb sie einen Moment stehen Stört es dich wenn ich mich eine weile in deine Nähe setze? fragend sah sie ihn an und drückte den Gurt ihrer umhängetasche wieder etwas höher. Für die nächsten Stunden hatte sie nichts zu tun, also konnte sie auch noch ein wenig seiner Musik lauschen

Nach einer weile blieb Cloud kurz stehen und hielt seine Schnauze in den Wind, schnupperte und bellte dann einmal auf. Anscheinend hatte er jemanden gewittert den er kannte, oder schon eher gesehen hatte.
Kurz sah Sara auf und schob ihre Gedanken beiseite, legte dann ihern kopf schief und sah fragend zu ihrem Hund.
Doch dieser rannte nun schon los weiter vor...
Leise seufzend stand Lara auf und lief gemütlich hinter Cloud hinterher. Dieser lief aber schon zu dem jungen mann von vorns, schnappte sich dann frech wie er war sein Notebook und rannte damit etwas weg. ja.. er liebte es eifnach andere menschen zu ärgern- außer Sara.
Diese seufzte erneut leise und blieb einige meter von dem jungen Mann entfernt stehen.
Sie stieß einen kurzen Pfiff aus, wobei der viel zu große Husky seinen kopf anhob und zu ihr kam. Sie sah ihn nur kurz an und schon kam er zu ihr getrottet und übergab ihr das Notebook wieder..welches Sara dann auch annahm und sich damit zu dem jungen Mann umdrehte.
Entschuldigung... murmelte sie nur leise und überreichte ihm das Notebook wieder, sah dabei noch einmal zu Cloud, welcher sie aber entschuldigend ansah und die ohren anlegte....

Mach ruhig. , antwortete er, während er mit dem Stimmen der Gitarre fertig war. Dann fing Yuusuke an zu spielen, diesmal sang er nicht mit und spielte eine Melodie, die sich etwas rebellisch und wild anhörte. Dabei schloss er diesmal jedoch nicht die Augen, denn er wollte sehen, ob einer von den vielen vorbeilaufenden Menschen stehen blieb. Vielleicht machte er das nächste Mal einfach ein kleines Schild: "Gebt mir kein Geld, mir reicht eure Aufmerksamkeit. " Und das wäre nicht einmal gelogen, er spielte wirklich nur, um die Aufmerksamkeit der Passanten von der Wirklichkeit abzuwenden.

Kurz nach seiner Atwort nickte Lena und stellte ihre Tasche auf den Boden. Sie selbst ließ sich daneben nieder und lehnte leicht an der Wand an. Ruhig lauschte sie der Musik und hing ihren Gedanken nach. Die Melodie klang wild und rebellisch, eben das was sie nicht mehr war. Es diese Eigenschaften hatten ihr Leben durcheinander gebracht und gerade war sie dabei es wieder zu ordnen.

Nein, ist schon okay.... murmelte sie nur zu seiner Entschuldigung und sah auf den Boden.
Dann war fsie erneut einen kurzen Blick zu ihrem hund. es ist nur... Cloud hat dich von vorns erkannt- bei dem Jungen der gitare spielte und sang... und naja... er liebt es andere zu ärgern... wurde sie zum letzten teil hin immer leiser und sah beschämt zu boden.
Denoch wartete sie.. es jkonnte ja sein ads das Notebook nicht ging....
Doch trotzdem war sie neugierig und warf einen kurzen Blick auf die Notizen von dem jungen Mann.
Studium, mh? murmelte sie dazu nur kaum vernehmbar und seufzte leise..

studieren... sie seufzte leise, wenn sie sich sowas nur leisten könnte.
Bei seiner Frage sah sie kurz zu Cloud. Er ist mein Hund, ich hab ihn auf der straße aufgelesen... auch... wenn es eine gute möglichkeit wääre um an geld zu kommen. auf die dauer bringt es einen jedoch nicht über die runden. meinte sie dazu nur und sah wieder zu dem jungen Mann, bemerkte dann das etwas war und führte es gleich auf ihren Hund zurück.
Cloud tut dir nichts..... auch wenn er gerne andere leute ärgert, aber so dann nun auch nicht... murmelte sie dann, dennoch hob sie kurz ihre Hand an als der Husky zu ihr sah, dieser verstand sofort und blieb auf einigem Abstand. Tja... man versteht sich auch ohne worte....

Diese schöne Sonne...!
Und die Wärme, die dort draußen herrschen musste!

Schwärmend sah ich aus dem Fenster. Noch war ich gefangen, gefangen hinter Fenstern und Mauern - in einer Mathestunde. Trigonometrie... oder wie das neues Stoffgebiet hieß. Im Moment wiederholten wir zwar noch, doch selbst jetzt musste ich mich anstrengen, um mitzuhalten.
Seufzend schweiften meine Gedanken zum Nachmittag. Gott sei Dank war das hier die letzte Stunde!

Schließlich klingelte es und ich stand eilig auf. Schnell schrieb ich noch die Hausaufgaben auf - im Stehen. Anschließend wurden die Schulsachen in die Schultasche gepackt und geschultert. Mit den Anderen und doch alleine strömte ich nach draußen.
Da ich keinen Hunger hatte machte ich mich auf den Weg in den Park. Ich liebte es, dort Hausaufgaben zu machen! Es war nicht allzuviel los... aber ganz einsam war man auch nicht.

Auf dem Weg zum Park entdeckte ich einen Musiker - einen Gitarrenspieler mit einer schönen Art, zu spielen. Kurz blieb ich stehen und lauschte. Geld hatte ich keines... eigentlich auch keine Zeit, aber.. ich nahm sie mir trotzdem für einen winzigen Moment.. lauschte versonnen... und ging erst weiter, als das Lied endete.
Bald schon kam ich im Park an und es dauerte nicht lange, da hatte ich eine trockene und sonnige Stelle gefunden, an der ich meinen Rucksack abstellte und mich im Schneidersitz auf die Wiese setzte. Ich atmete tief durch, meine Brust hob und senkte sich unter dem weißen Hemd einmal kräftig, dann seufzte ich und packte das aus, was ich brauchte..

Schweigend lauschte Lena dem Musiker noch einige Zeit, bis sie auf ihre Uhr schaute und lächelnd aufstand. Ich werd dann mal in den Park gehen, schön das du hier gespielt hast lächelnd ließ sie ihn zurück, schulterte ihre Tasche wieder und lief richtung Park. Eine Menge Menschen waren hier unterwegs und Lena suchte fast schon vergeblich nach einem schönen Platz. Sie wollte die Sonne noch etwas genießen bevor sie zu ihrem nächsten Job musste. Das Licht brach wie ein wildes Tanzspiel durch das Blätterdach und warf spielerisch Schatten auf den Boden. Sie nahm ihre Kamera und richtete diese auf die Blätter über ihr. Ein klacken ertönte und Zeitgleich summte sie eine kleine Melodie.

schon okay, und ich werde ihn an die leine nehmen- außer natürlich du willst deine ruhe und das ich gehe?
sie ging die paar schritte auf ihren Hund zu nd nahm ihn an die leine, die sie noch mithatte, sah dann leicht fragend zu dem jungen mann, wobei sie ein mattes lächeln zusttande brachte. Jedoch... wirkte es auch ein wenig traurig.
Natürlich... sie war nirgends geduldet, sie war nun mal nicht so wie die anderen.... sie hatte schon zu viel erlebt um so sein zu können..

Nicht weit von mir entfernt saß ein junger Mann mit seinem Laptop, vor ihm stand ein Mädchen, das gerade ihren Hund anleinte. Neugierig sah ich hinüber, senkte dann aber den Blick und starrte in die Wiese.

Noch einmal sah ich kurz hoch, zu ihnen hinüber - doch dann machte ich mich daran, Mathe zu machen. Gequält runzelte ich die Stirn. "Verdammt! Eigentlich... ist das doch nur Wiederholung! - Du bist eine Niete, Reodin Cort", dachte ich seufzend und ziemlich von mir selbst enttäuscht.
So schwer konnte das doch nicht sein!
Langsam begann ich zu schreiben, nur, um schließlich den Kopf zu schütteln und einen Großteil dessen, was ich gelöst hatte, wieder durchzustreichen.

Ob mir hier wohl einer helfen konnte?
Wieder sah ich zu den beiden hinüber... doch die schienen beide anderes zu tun zu haben also versuchte ich es noch einmal...

Sara spürte einen Blick auf sich, sah sich um... und entdeckte einen Jungen nicht weitvon sich entfernt, der immer wieder herüber sah. Sie legte kurz den Kopf schief, sah dann aber bei den Worten des jungen Mannes zu diesem.
"ich denke es wäre mir lieber zu bleiben, aber ich will dich nicht stören...." meinte sie dann nur und blickte sich erneut kurz um. "also dann...vielleicht begegnen wir uns noch einmal... " mit diesen Worten drehte sie sich um und lief langsam weg... in die richtung in der dieser Junge saß, dahin musste sie auch um etwas mehr in die mitte des parks zu gelangen...